Der SPD-Kreisvorstand tagte unter der Leitung von SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Bernd Vilsmeier in Warth.
Aus der Sitzung des SPD-Kreisvorstandes Dingolfing-Landau
Dingolfing - Landau.
Zur Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes am vergangenen Donnerstag im Gasthaus Baumgartner in Warth konnte Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier Landrat Heinrich Trapp und die SPD-Kreisräte Christine Trapp, Alois Kern und Udo Egleder begrüßen.
Heinrich Trapp nahm nochmals Stellung zu den Fusionsverhandlungen der Kreiskliniken Dingolfing-Landau und Deggendorf. Der Kreisausschuss des Kreistages Dingolfing-Landau hat bereits mit über-wältigender Mehrheit der Fusion zugestimmt. Da erst vor kurzem bekannt wurde, dass die Verluste der Kreiskliniken viel höher seien, als veranschlagt wurde, musste mit dem Landkreis Deggendorf nochmals nach verhandelt werden. Der Landkreis Dingolfing Landau müsste im schlimmsten Fall bis zum Jahr 2017 ein Defizit von insgesamt etwa 17 Millionen Euro schultern, davon sind bereits über 5 Millionen schon im diesjährigen Haushalt eingestellt, und übernimmt auch die Investitionskosten für die Sanierungen der Häuser in Dingolfing und Landau. Heinrich Trapp verwies aber auf die Vorteile, die die Fusion mit sich bringen wird. So wurde im Vertrag festgeschrieben, dass die beiden Krankenhäuser in Dingolfing und Landau erhalten bleiben. Er sprach zudem die Synergieeffekte an, die durch Austausch von Ärzten und durch die gemeinsame Verwaltung entstehen würden. Auch sei daran gedacht, einzelne Häuser mit medizinischen Schwerpunkten zu betrauen werden.