Nachrichten zum Thema Lokalpolitik

100 Jahre für soziale Gerechtigkeit - SPD-Ortsverein Pilsting-Großköllnbach feierte Jubiläum 22.12.2019 | Lokalpolitik


Pilsting-Leonsberg.

100 Jahre SPD-Ortsverein Pilsting-Großköllnbach war der Anlass zu einer Feierstunde in der Schlossgaststätte Leonsberg zu der SPD-Ortsvorsitzende eingeladen hatte. SPD-Vorsitzende Monika Rudolf freute sich über den zahlreichen Besuch und konnte unter den Gästen Staatssekretär Florian Pronold MdB, Landrat Heinrich Trapp, SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier und Bürgermeister Josef Hopfensperger begrüßen. Als Gäste waren auch die umliegenden SPD-Ortsvereine aus Lengthal, Moosthenning, Landau und Wallersdorf gekommen, um Solidarität mit den Genossinnen und Genossen aus Pilsting zu zeigen.

„Es ist mir eine große Freude, hier zu unserer Feierstunde so viele Gleichgesinnte begrüßen zu dürfen, freute sich Monika Rudolf.  Dank des Spürsinns von SPD-Kreisrat Nik Söltl aus Landau, der in alten Zeitungsarchiven einen Artikel aus dem Jahr 1919 gefunden hat, in dem der SPD-Ortsverein Pilsting zu einer Maifeier einlädt. „Die Unterlagen des Ortsvereins wurden wohl alle vernichtet, da Anhänger oder gar Mitglieder sozialistischer Parteien in der damals aufgeheizten politischen Lage nach dem Ersten Weltkrieg und nach der Machtübernahme der NSDAP schwerste Repressalien, sogar den Tod, zu befürchten hatten,“ so Nik Söltl. Unübersichtlich war die Lage ab dem 7. November 1918 geworden, als in München die Revolution ausbrach und am 8. November 1918 vom Sozialdemokraten Kurt Eisner der Freistaat Bayern ausgerufen worden ist. Erste Versammlungen mit Vertretern der SPD aus München fanden am 14. und 15. Dezember 1918 in Wallersdorf und Landau statt.“ Die ersten freien Landtagswahlen am 12. Januar brachten den ersten großen Ruck Richtung Sozialparteien. Nach der Reichstagswahl eine Woche später wurde in München mit der Räterepublik die politische Situation noch brenzliger, dieser wurde dann von konservativen Freikorps und der Reichswehr blutig niedergeschlagen. In dieser unklaren Lage wurde für den 1. Mai ein Festzug in Landau organisiert. Die Kriegsleiden, politischen Umstürze, gegenseitigen Anschuldigungen und Anfeindungen und die späte Information der Bevölkerung machten den Neuanfang schwierig. All diese Gründe hätten es schwergemacht, dass damals die SPD hatte Fuß fassen konnte, so Söltl.

Landrat Heinrich Trapp beglückwünschte den Ortsverein für das 100-jährige Bestehen und verwies in seiner Rede darauf, dass viele Anliegen, die die SPD zur Gründungszeit hatte, mittlerweile umgesetzt seien. Bürgermeister Josef Hopfensperger dankte den in den Marktgemeinderat gewählten SPD-Mitgliedern für ihre teils jahrzehntelange stets konstruktive Zusammenarbeit: „Es sind hier zwei Mitglieder, mit denen ich schon sehr lange im Marktgemeinderat bin. Es war eine sehr ehrliche und aufrichtige Zusammenarbeit. Ich glaube, wir können stolz sein, was in den letzten 20 bis 30 Jahren in der Gemeinde erreicht wurde.“ Besonderen Dank richtete Bürgermeister Hopfensperger an Albert Störringer für die 30-jährige Zusammenarbeit im Marktgemeinderat und für die zwölf Jahre, die Störringer als Seniorenbeauftragter der Marktgemeinde ehrenamtlich tätig ist.

Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold, MdB, forderte die Mitglieder auf, aus der Geschichte etwas Lebendiges zu machen und daraus Ableitungen auf das Hier und Heute zu treffen: „Viele können sich nicht vorstellen, was damals 1918 eigentlich passiert ist, weil es heute so selbstverständlich ist. Aus Untertanen sind Staatsbürgern geworden. Demokratie, allgemeines Wahlrecht für alle, auch die Frauen, ein Betriebsverfassungsgesetz und der Acht-Stunden-Tag waren herausragende Errungenschaften.

Veröffentlicht von SPD KV Dingolfing-Landau am 22.12.2019

 

Dr. Bernd Vilsmeier (li.) leitete die Nominierungsversammlung der Liste "SPD - Parteifreie Bürger" Gerda Schaffer führt SPD-Liste an - Nominierungsversammlung bei der Liste „SPD - Parteifreie Bürger“ 22.12.2019 | Lokalpolitik


Loiching-Kronwieden.

Zur Nominierungsversammlung für die Gemeinderatsliste der SPD und Parteifreie Bürger konnte SPD-Ortsvorsitzende und 3. Bürgermeisterin Gerda Schaffer viele SPD-Mitglieder und die Listenbewerber begrüßen, dazu namentlich Dr. Bernd Vilsmeier, den Kreisvorsitzenden der SPD und Kreisrat, sowie Bürgermeister Günter Schuster und 2. Bürgermeister Norbert Strebl.

„Das Beste für die Bürger erarbeiten“, umriss Gerda Schaffer in einer Nominierungsrede die Aufgaben des Gemeinderates. Im Gemeinderat bearbeitet man als Gemeinderat Punkte wie z. B. den Straßenbau, die Erschließung von Baugebieten, den (Aus-)Bau der Kindergärten, schnelles Internet für alle Bürger, die Neugestaltung der Dorfmitte Kronwieden und vieles weitere. Auch entscheidet der Gemeinderat über Zuschüssen an unsere Ortsvereine, so Schaffer weiter.  Die vier amtierenden SPD-Gemeinderäte zeichneten sich durch konstruktive Arbeit zum Wohle der Gemeinden, kritisches Hinterfragen der Themen und durch sachliche Diskussion. „Nur so kann man erfolgreich sein. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass Fortschritte und Erfolge letztendlich nur durch die Zusammenarbeit aller Fraktionen im Gemeinderat möglich sind“, betonte Schaffer. „Wir werden aber dem neu gewählten Bürgermeister eine offene und faire Zusammenarbeit anbieten und dabei nicht die parteipolitische Brille blicken, allein das Wohl unserer Bürger und die positive Entwicklung der Gemeinde stehen bei uns im Focus“, so Gerda Schaffer. haben Vorrang.

Unter der Leitung von Bernd Vilsmeier wurden die erforderlichen Regularien abgearbeitet und die vorgeschlagene Liste „SPD –Parteifreie Bürger“ einstimmig angenommen. Es kandidieren folgende Personen: 1. Gerda Schaffer; 2. Ludwig Schott; 3. Martina Kohl; 4. Ernst Bubenhofer; 5. Kerstin Gilch; 6. Paul Schratzenstaller; 7. Christian Appel; 8. Christian Ginzel; 9. Mathias Wilka; 10. Michael Weiß; 11. Rainer Kluge; 12. Lambert Gammel; 13. Peter Herrmann; 14. Christian Miksch; 15. Günther Weinhold und 16. Jürgen Kohl. Ersatzbewerber sind Sonja Gonschorek und Armin Eibauer.

In seinem Grußwort SPD-Kreisvorsitzender und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier den Friedensnobelpreisträger und ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“ Dass wir frei und gleich wählen dürfen und auch sollen, ist beileibe keine Selbstverständlichkeit, wie ein Blick in die Geschichte zeige. Eine Kandidatur verdient Anerkennung. In den über 156 Jahren ihres Bestehens habe sich die deutsche Sozialdemokratie immer wieder für die demokratischen Grundrechte aller Bürger eingesetzt. Vilsmeier abschließend: „Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit! Daher verdient es Anerkennung und Respekt, wenn sich hier und heute viele aktive Bürger aus der Gemeinde Loiching für die Wahlen zum Gemeinderat am 15. März 2020 auf der gemeinsamen Liste „SPD und Parteifreie Bürger“ zur Verfügung stellen, denn Demokratie lebt vom Mitmachen und nicht vom Zuschauen und nur Kritisieren.“

Veröffentlicht von SPD KV Dingolfing-Landau am 22.12.2019

 

Dr. Bernd Vilsmeier, Herbert Fellinger mit seiner Frau Monika und Georg Wintersperger (v.li.) Herbert Fellinger will Bürgermeister von Wallersdorf werden 22.12.2019 | Lokalpolitik


Wallersdorf.

"Ich will Bürgermeister der Marktgemeinde Wallersdorf werden!" betonte Marktrat Herbert Fellinger bei der Nominierungsversammlung des SPD-Ortsvereins Wallersdorf in der Sportgastsstätte des FC Wallersdorf.

Seit 12 Jahren gestaltet er als Marktrat die Politik in Wallersdorf aktiv mit. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses konnte er sein Wissen und seine berufliche Kompetenz bestens zum Nutzen der Marktgemeinde und ihrer Bürger einbringen. Neue und wichtige Erkenntnisse über gemeindliche Aufgaben konnte Fellinger im Bauausschuss sammeln sowie seine Erfahrungen und Kenntnisse in den auf seine Initiative zurückgehenden Energie- und Umweltausschuss einbringen. Eine sparsame und effektive Mittelbewirtschaftung ist dem Fachmann in Sachen Gemeindefinanzen dabei besonders wichtig.

Auf seine Initiative wurde Energie- und Umweltausschuss im Marktrat etabliert. In diesen kann er seine berufliche Erfahrung als Versorgungsingenieur (FH) zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger in Wallersdorf einbringen. Durch seine Tätigkeiten als leitender Angestellter und Geschäftsführer bei mittelständischen Unternehmen in Bogen, München und Troisdorf konnte er viel Erfahrung in der Personalführung und im Umgang mit Menschen sammeln. Mit einem Wort: Herbert Fellinger bringt alle Voraussetzungen mit, um als Bürgermeister den Markt Wallersdorf kompetent und menschlich in eine gute Zukunft zu führen.

Unter der Leitung von SPD-Kreisvorsitzenden und Kreisrat Dr. Bernd Vilsmeier wurde Herbert Fellinger auf Vorschlag von SPD-Ortsvorsitzenden Georg Wintersperger einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 im Markt Wallersdorf nominiert.

Dazu gratulierten SPD-Kreisvorsitzender Bernd Vilsmeier, der SPD-Ortsverein und die Gäste der Versammlung sehr herzlich.

Veröffentlicht von SPD KV Dingolfing-Landau am 22.12.2019

 

Zeitungsbericht von der Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing Landau vom 19.07.2018 19.07.2018 | Lokalpolitik


Vorstandssitzung des SPD-Kreisverbandes Dingolfing Landau 19.07.2018

 

Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier konnte im Gasthof zur Alten Post in Dingolfing unter anderem Landrat Heinrich Trapp, Kreisrätin Christine Trapp, den SPD-Direktkandidaten zum Landtag Florian Huber und den Landtagslistenkandidaten Martin Rapke begrüssen.

 

 

In diesen Tagen wird deutlich: Die Frage, ob wir uns ein Dach über dem Kopf noch leisten können, ist für die Menschen in Bayern von zentraler Bedeutung. Das bestätigt der jüngste Bayerntrend des Bayerischen Fernsehens.

Dr. Bernd Vilsmeier listete ein Maßnahmepaket auf, das für Bayern notwendig sei, da die CSU-Staatsregierung grundlegende Aufgaben in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt und versäumt hat. 
Ein wichtiger Baustein ist hier der Wohnungsbau. Die Mieten steigen rasant, und das nicht nur in den Ballungsräumen. Die Menschen sind unzufrieden mit der Wohnungspolitik der Staatsregierung, insbesondere mit dem Verkauf der 33.000 GBW-Wohnungen. Der ehemalige Finanzminister hat 2013 85.000 Mieterinnen und Mieter den Miethaien zum Fraß vorgeworfen. Eine glaubwürdige Staatsregierung hätte wenigstens den Versuch unternommen, die Heimat dieser Menschen zu retten. Auch die Stadt Dingolfing hätte GBW-Wohnungen übernommen. Dies sei aber nicht möglich gewesen, da der Wohnungsbestand sofort an ein privates Konsortium gegangen ist. Söders Verzicht auf ein Kaufangebot kommt unterlassener Hilfeleistung gleich. Die Menschen belog er über die wahren Gründe des Verkaufs.
Diese Wohnungen wären ein guter Grundstock gewesen für eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft. Stattdessen fängt die soeben gegründete bayerische Wohnungsbaugesellschaft bei Null an. Sie soll 1.250 Wohnungen jährlich bauen, ein Witz! Bei dem Tempo dauert es 26 Jahre, bis die Zahl von 33.000 bezahlbaren Wohnungen erreicht ist.
Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist die soziale Frage des 21ten Jahrhunderts. Die Menschen erwarten sich dazu Lösungen und hierfür müssen die Politiker arbeiten.
SPD-Direktkandidat Florian Huber und Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier werden sich dafür einsetzen, dass nach der Errichtung einer staatlichen Wohnungsbaugesellschaft, innerhalb der nächsten Legislaturperiode 25.000 sozial geförderte Wohnungen errichtet werden.

In Bayern sind mittlerweile Rentner armutsgefährdet. Dies liegt auch daran, dass vor allem in Niederbayern früher das Lohnniveau nicht so hoch war. Das Armutsrisiko im Alter wird noch ansteigen, da in vielen Branchen nur der Mindestlohn gezahlt wird, die Zeitarbeit sehr verbreitet ist und es hier sehr schwer ist, in reguläre Arbeitsverhältnisse zu kommen. Für das Alter kann man sich hier nichts ansparen. Es dürfen nicht nur die Beitragsjahre und die Höhe der Rentenbeiträge betrachtet werden. Es muss vielmehr die Lebensleistung und der Beitrag für Gesellschaft betrachtet werden. Viele Mütter sind nach der Geburt nur Teilzeit beschäftigt. Auch während der Elternzeit werden geringere Rentenbeiträge gezahlt, was sich auf die Rentenhöhe enorm auswirkt. Viele Menschen pflegen ihre Angehörigen privat. Die Kindererziehungszeiten und Pflegzeiten sind ein enormer Dienst an der Gesellschaft und müssten vom Gesetzgeber viel stärker honoriert werden. Hier müssten Beitragszuschüsse gewährt werden und auch die Grundsicherung erhöht werden, wenn solche Tatbestände vorliegen.   

Auch ist die Anzahl der sachgrundlosen Befristung immer noch viel zu hoch. Man muss also auch immer mit dem Eintritt einer Arbeitslosigkeit rechnen. Es ist nicht verstehen, dass in einer Zeit, wo angeblich Fachkräftemangel herrscht immer er noch so viele Arbeitnehmer nur befristet eingestellt werden.

Der SPD-Kreisverband Dingolfing-Landau fordert auch, dass Lehrer, die bisher nur befristet eingestellt werden, vom Freistaat unbefristet übernommen werden. Die Praxis, dass Lehrer in den Sommerferien entlassen werden, ist in den Zeiten des Lehrermangels absolut überholt. Der Freistaat Bayern könne es sich durchaus leisten, seine Lehrer unbefristet einzustellen. Dadurch könnte er auch den Lehrerberuf wieder attraktiver machen, denn viele befristete Lehrer überlegen aufgrund der ständigen Befristungen, ihren Beruf aufzugeben. Wenn das Hemmnis der Befristung nicht mehr vorlegen würde, wird auch der Lehrermangel zurückgehen. Übrigens sind an Bayerns Schulen noch so viele Stunden ausgefallen, wie im Schuljahr 2017/2018.  

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist der Erhalt und Verbesserung der Infrastruktur. Straßen und Gebäude müssen auch unterhalten werden, damit sie nicht verfallen. Landrat Trapp meinte hierzu, dass der Landkreis seine Straßen besser in Schuss halte als der Freistaat seine Staatsstraßen. Teilweise übernehmen Gemeinden und Landkreise den Ausbau von Staatsstraßen, wenn dies für die Kommunen absolut notwendig ist.

Landrat freut sich zudem, dass im neuen Schuljahr die FOS den Betrieb aufnehmen wird. Der Landkreis kann damit eine Lücke in seinem Schulangebot schließen und ermöglicht den Schülern ein wohnortnahes Angebot.

Mit einer angeregten Diskussion zu den angesprochenen Themen endete die Kreisvorstandssitzung der SPD.

Veröffentlicht von SPD KV Dingolfing-Landau am 19.07.2018

 

SPD Ortsverein besuchte das Seniorenheim Frontenhausen 18.06.2018 | Lokalpolitik


Weitere Verbesserungen in der Pflege anstreben 
SPD Ortsverein besuchte das Seniorenheim Frontenhausen


Bei einem Besuch der SPD Frontenhausen  im Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt  konnte SPD Ortsvorsitzender Andy Zukunft unter anderem Siegfried Depold Bezirksvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Niederbayern / Oberpfalz, den Bezirksvorsitzenden der SPD Senioren Hartmut Manske, den VDK Ortsvorsitzenden Frontenhausen Adolf Irlweg und Marktgemeinderat David Dick begrüßen. 

Einrichtungsleiterin des Seniorenheimes Vanessa Aulbach zeigte sich erfreut über diesen Besuch und erläuterte den Besuchern die Struktur dieses Seniorenheimes. Das barrierefreie AWO Seniorenheim Frontenhausen verfügt über 78 Einzelzimmer und 11 Doppelzimmer mit eigenem Bad sowie Telefon- und Kabelanschluss. Wir bieten professionelle und zuverlässige Pflege rund um die Uhr, hauswirtschaftliche Versorgung und soziale Betreuung für Menschen, denen ein Leben im eigenen Haushalt nicht mehr möglich ist. Das Pflege- und Betreuungskonzept garantiert den uns anvertrauten Menschen Sicherheit und Geborgenheit. Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Fachkompetenz gesichert. Ein Heim ist ein Lebensraum in dem sich die Bewohner wohl fühlen sollen. Um eine häusliche Atmosphäre schaffen zu können, müssen die Wünsche der Bewohner berücksichtigt werden. Um diese Wünsche und Anliegen besser in den Heimalltag integrieren  zu können, wird aus den Reihen der Senioren ein Heimbeirat gewählt, der entsprechend der Heimmitwlrkungsverordnung" unter anderem seine Ideen in den Bereichen Speiseplangestaltung, Strukturierung der Alltags- und Freizeitgestaltung, betriebliche Vorgänge, Heimkostenanpassung sowie Änderungen zu Heimverträgen  einbringt, so die Heimleiterin Vanessa Aulbach. Bezugnehmend auf das Pflegestärkungsgesetz II und III sprach der AWO Vorsitzende Siegfried Depold von einer positiven Entwicklung, was die Leistungen der Pflegeversicherung für eine Vielzahl von den zu pflegenden Menschen anbelangt. Demenzkranke und pflegende Angehörige erhalten künftig mehr Leistungen aus der Pflegeversicherung. An die Politik gerichtet gibt es noch viele zu tun im Bereich der fachkompetenten personellen Besetzung in den Pflegeheimen. Die Verbesserung des Personalschlüssels in den stationären Pflegeeinrichtungen ist eine Notwendigkeit, Damit die Betreuung und Pflege nicht zur unpersönlichen Minutenpflege wird. Auch das Ansehen und das Images des pflegenden Personals in der Altenpflege bedürfen der Wertschätzung ihrer Arbeit, welche durch eine bessere Bezahlung honoriert werden muss. Schulungsangebote sollte für Pflegehilfskräfte bis zur Fachkraft gebührenfrei sein. Dabei sollten vor allem ambitionierten Fachkräften in der Pflege der Aufstieg in leitenden Positionen nicht verwehrt werden. Die Voraussetzungen hierzu sind die Einführung eines flächendeckenden, allgemeinverbindlichen Sozial-Tarifvertrags für die Pflege. Damit die Ungleichheit im Wettbewerb aufhört. Eine Dynamisierung der Pflegeversicherung bis hin zur Vollversicherung wäre der richtige Ansatz, so Siegfried Depold. Ergänzend hierzu gab der Vorsitzende Hartmut Manske zu verstehen, „Es kann nicht sein, dass jede Kostensteigerung zu Lasten der Bewohner, der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen geht“. Die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie darf  nicht einer Markt- und Gewinnorientierten Gesellschaft überlassen werden und kündigte einen weiteren „Runden Tisch zur Pflege“ in Herbst an. Es gilt daher weitere Verbesserungen in der Pflege anzustreben, so Hartmut Manske. Abschließend bedankte sich Marktgemeinderat David Dick bei der Heimleiterin Vanessa Aulbach für die informative Vorstellung des Seniorenheims und  allen Anwesenden für die rege Beteiligung zu diesem Besuch im Seniorenheim Frontenhausen.

AWO Seniorenheim, SPD Frontenhausen

Vordere Reihe:  2.v.l. Siegfried Depold  AWO Bezirksvorsitzender Niederbayern/Oberpfalz, 3.v.l. Hartmut Manske Bezirksvorsitzender der SPD Senioren, 4.v.l. Vanessa Aulbach Heimleiterin Seniorenheim Frontenhausen, 5.v.l. Andy Zukunft SPD Ortsvorsitzender Frontenhausen und 6.v.l. David Dick Marktgemeinderat u. Stellv. SPD Ortsvorsitzender Frontenhausen mit interessierten Besuchern aus den Nachbargemeinden.  
 

Veröffentlicht von SPD KV Dingolfing-Landau am 18.06.2018

 

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